#wpk18 – Ein Einblick in die Route Moldawien Nord-Nord

Weihnachtspäckchenkonvoi 2018

Der Konvoi ist erfolgreich aus Osteuropa zurückgekehrt: 254 Helfer haben in Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in der Ukraine insgesamt 156.237 Geschenke in Kindergärten, Schulen, Kinderheimen, Waisenhäusern und Kliniken verteilt. Damit jedes Päckchen da ankommt, wo es am nötigsten gebraucht wird, wurde der Konvoi direkt vor Ort von Helfern unterstützt. Die Geschenke wurden mit 32 LKW, 6 Reisebussen und 7 Begleitfahrzeugen zusammen mit 254 Helfern transportiert und verteilt. Die gesamte Organisation und Durchführung werden ehrenamtlich durchgeführt.

Ein Einblick in die Route Moldawien Nord-Nord

Konvoistart am 1. Dezember in Hanau

Abfahrt der LKW in Hanau

Der Weihnachtspäckchenkonvoi 2018 bricht auf. 2500 km vor uns.

Erster Halt: Totalsperrung auf der A3

Ankunft an der rumänischen Grenze

Erster Sonnenaufgang in Rumänien. Der Teil-Konvoi nach Moldawien ist jetzt alleine unterwegs.

Erster Halt zum Päckchenverteilen

Er wirkte so, als könne er nicht begreifen was gerade passiert. Ich hätte gerne erlebt, wie er sein Geschenk auspackt.

Eines von über eine Million Weihnachtsgeschenke, die der Konvoi in den letzten 18 Jahren in arme und ländliche Regionen in Rumänien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine gebracht hat.

Für manche dieser Kinder war es das erste Weihnachtsgeschenk, für manche das allererste Kuscheltier.

Die Unterstützung der lokalen Polizei war beeindruckend. Wo wir vor einigen Jahren manche Orte mit den großen Trucks umfahren mussten wurden wir heuer mit Polizeieskorte begleitet.

Das Nord-Nord Team des Teilkonvois Moldawien

500 Weihnachtsgeschenke stehen zum Verteilen in Brisceni bereit.

Die Helfer des Weihnachtsmanns in einem Kindergarten in Ocnita

Die Kinder warteten gespannt und ruhig, bis sie ihr Geschenk bekommen haben


Die Kreativität der Gestaltung rund um die Kindergärten ist beeindruckend



Diese Durchfahrt war leider zu tief für unseren 40-Tonner

Unsere Polizeieskorte war beeindruckt, wie wir den LKW auf so wenig Platz wenden konnten. Sie führten uns direkt über eine alternative Route – hier hätten wir alleine sicher einige Stunden verloren.

Die Erschöpfung, nachdem wir jedem Kind in diesem Raum ein Geschenk in die Hand geben konnten war die glücklichste Erschöpfung, die wir uns vorstellen können. 

Ordentlich Dreck auf den Straßen, aber die Scheinwerfer und unsere Konvoi-Aufkleber halten wir sauber.

Wir tragen die Geschenke zu einem Kindergarten. Die Straßen werden vermutlich erst 2020 erneuert, da im nächsten Jahr die Investitionen des Orts komplett in die Versorgung mit fließendem Wasser investiert wird.

Die Kinder aus Budesti hatten uns schon erwartet und haben ein Geschenk vorbereitet.

Rückfahrt. Nach tausenden Kilometern fahren wir wieder über die deutsche Grenze.

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