KIM 2018: Gänsehautmoment trifft auf Wasserrutsche und Schlammschlacht!

Der Konvoi ist nicht nur eine Woche im Dezember. Er ist nicht nur Päckchen, oder die pure Weihnachtsfreude, die den Raum füllt, wenn Kinder ihre Geschenke auspacken. Der Konvoi bist du.Der Weihnachtspäckchenkonvoi ist das große Ganze, dass durch unsere Gemeinschaft, jeden Helfer, Freund, jedes Kind und jedes Kuscheltier entsteht.

Und so lässt sich auch das erste Wochenende im August 2018 in Kaub am besten beschreiben: Obwohl die Temperaturen ganz und gar nicht winterlich waren und Weihnachten noch ganz weit entfernt, so war der Konvoi doch ganz nah. Das 2. Konvoi International Meeting (KIM) ist ein ganz entspanntes Wochenende für alle Freunde und Helfer des Konvois. Unkompliziert, bodenständig, side by side.

Am ersten Augustwochenende stand wie bereits im vergangenen Jahr für StüLi-Tours ein ganz besonderes Reiseziel im Kalender: Das KIM in Kaub. Nicht nur, dass wir beide bereits mehrfach im Kinder- und Jugendcamp Kaub gewerkelt haben und Fördermitglieder sind, auch der Weihnachtspäckchenkonvoi ist eine absolute Herzensangelegenheit für uns. Beide Projekte in einer Veranstaltung zu sehen ist daher umso schöner!“ – StüLi-Reisen

„Die Vorbereitungen gingen für Bielefeld tatsächlich schon den Montag vor dem KIM los, unsere Liebe Petra Sandmann (seit kurzen bei TC) hat fleißig Hilfsgüter für Moldawien organisiert und diese wollten gepackt und geladen werden für Kusel. Wir, die Bielefelder Ladies haben diese Aufgabe im Handumdrehen erledigt.

Also ging es am Freitagmittag nach der alltäglichen Arbeit, los Richtung Kaub. Mit Anhänger und Tempo 80 haben wir die Strecke erfolgreich zurückgelegt und sind gegen Abend angekommen.“ – Chiara

Am Samstagvormittag ging dann im familiären Umfeld des Konvois der offizielle Teil des KIM über die Bühne: Ein Rückblick auf den erfolgreichen Konvoi 2017. Der durch die einzigartige Zusammenarbeit aller Helfer, Freunde und Unterstützer ein voller Erfolg war – und mehr Kindern denn je mit einem kleinen Päckchen eine große Weihnachtsfreude bereiten konnte. Um den bislang größten Konvoi erfolgreich zu meistern, hat sich die Organisation des Konvois im letzten Jahr an einigen Punkten entwickelt. So haben alle Teams ihre Arbeit aufgenommen und sich eingespielt. Dadurch können die jeweiligen Aufgaben fokussiert und erfolgreich umgesetzt werden, zentrale Positionen wie die Konvoileitung wurden entlastet. Denn der Konvoi ist kein starres Konstrukt, sondern soll sich dynamisch weiterentwickeln.

Ein Satz, der in Bezug auf den kommenden Konvoi häufig fällt ist „Qualität vor Quantität“. Hier wird Wert auf Qualität in allen Bereichen gelegt: Neben Organisation und Kommunikation auch um die Qualität der Päckchen selbst, die wir an die Kinder verteilen wollen. So soll jedem Kind eine tolle Weihnachtsüberraschung gebracht werden und sehr kleine oder nicht kindgerechte Päckchen vermieden werden.

Und auch das Zusammenpacken wurde in Bezug auf die Qualität weiter erklärt: es müssen die offiziellen Umkartons genutzt werden, das richtige Stapeln und Beschriften der Paletten ist sehr wichtig, und die Päckchenzahl wird ab diesem Jahr nur noch durch die überregionalen Sammelstellen gemeldet. Denn das sind die vielen kleinen Details, die den Konvoi rund laufen lassen. Wo der offizielle Teil mit Neuigkeiten relativ kurzgehalten (gut so!), war der Austausch drum herum mit den zahlreichen Ladies, Tablern und Freunden bei leckerem Essen (danke, Andrew und Helfer!) und Getränken dafür umso ausgeprägter. Denn während im großen Saal über organisatorisches gesprochen wurde, hatten sich die Kinder in die Küche verzogen und superleckere Pizza gezaubert.

Uns wurden ausführlich die Erfolge und Neuerungen für den Weihnachtspäckchenkonvoi aufgezeigt und erklärt, Urkunden für Mitfahrer verliehen sowie ein Devoshop für die Konvoiaustattung war in Kaub kurzerhand eröffnet.Während des Meetings haben die Kids mit ein paar Betreuern für alle Pizza gebacken. Am Nachmittag war freie Zeit um zur Lorelei zu fahren, ein wenig abzuspannen oder die geniale Hüpfburg inklusive Wasserrutsche auszuprobieren.“ – Chiara

Für den Rest des Wochenendes standen Freundschaft, Austausch und Vorfreude für den Konvoi auf dem Programm. Die Wasserrutsche wurde nicht nur von den Kids einer ausführlichen Qualitätskontrolle unterzogen und das Gelände in Kaub konnte seine Stärken wieder einmal voll ausspielen. Die Freunde, Ladies und Tabler haben viel Gelacht, viel erzählt und sich an viele Momente aus dem vergangenen Jahr und dem vergangenen Konvoi erinnert. Bei mediterranen Temperaturen war es dann ein leichtes, diesen großartigen Tag bis tief in die Nacht in der neuen Grillhütte und an der „side by side Bar“ ausklingen zu lassen.

„Alles in Allem wieder eine gelungene Veranstaltung side-by-side, aber das sind wir ja nicht anders gewohnt, wenn Ladies und Tabler gemeinsam Hand anlegen. Also auf ein Neues zum WPK 2018!“ – StüLi-Reisen

„Sonntag morgens zackig gefrühstückt, das Camp aufgeräumt, denn die nächsten Kinder aus Rumänien waren für den Nachmittag angekündigt und wir haben uns wieder mit Anhänger und Tempo 80 auf den Weg nach Hause gemacht. Und wie mein Vater Ingo ebenso ist, hat er von einem gemeinnützigen Verein aus Duisburg mal eben noch 150 Weihnachtspäckchen organisiert“ – Chiara

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